Offene Masterarbeiten

Realitätsnahe 3D-Modellierung mehrgeschossiger Holz-Massivhochbauten

Das massive, großflächige Holzbauprodukt Brettsperrholz (BSP) bietet insbesondere bei der Errichtung mehrgeschossiger Hochbauten Vorteile. Die üblicherweise für die Berechnung verwendeten Methoden lassen jedoch Möglichkeiten ungenutzt. In dieser Masterarbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, welches Potenzial sich bei einer realitätsnahen, weitgehend „automatisierten“ 3D-Berechnung ergibt.

Methodisch soll dabei so vorgegangen werden, dass 3 bis 5 repräsentative Gebäude mit einer geeigneten Software und einem parametrisierten Wandmodell (Bauteile und Verbindungstechnik) möglichst realitätsnah berechnet werden. Insbesondere soll folgenden Fragestellungen nachgegangen werden: Wie und mit welchen Methoden können die Ergebnisse weitgehend automatisch generierter Gebäudemodelle kontrolliert werden? Welchen Einfluss haben Öffnungen (Türen, Fenster) und ihre unterschiedlichen Modellierungen auf die Steifigkeit und Tragfähigkeit der Gesamtstruktur? Welche Folgen ergeben sich aus der Berücksichtigung einer Faltwerkswirkung („Wände über Eck“).

Ausgabeprotokoll

Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme mit Manfred Augustin.

Analyse der BSP-Verbindungstechnik und Konzeption lös- und rückbaubarer Varianten

Das massive, großflächige Holzbauprodukt Brettsperrholz (BSP) hat sich mittlerweile weltweit in verschiedenen Anwendungsbereichen bewährt. Bis auf wenige Ausnahmen wurde die in der Praxis verwendete Verbindungstechnik dem Holzleichtbau entnommen und besteht i. Allg. aus nicht lösbaren Verbindungen, d. h. die Bauteile werden bei einem Rückbau bzw. einer Demontage beschädigt oder zerstört.

Um zu einer nachhaltigen Nutzung von BSP-Bauteilen beizutragen, ist daher in dieser Masterarbeit der aktuelle Stand der BSP-Verbindungstechnik zu erheben und eine Umfeldanalyse und Systematisierung durchzuführen. In weiterer Folge sollen einige Varianten (5 bis 8) für lös- und rückbaubare Verbindungen konzipiert und deren Vor- und Nachteile bewertet werden, um ausgewählte Varianten (rund 3) im Detail darzustellen. Schließlich sollen Prototypen stichprobenartig experimentell untersucht werden.

Ausgabeprotokoll

Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme mit Manfred Augustin.